Familie Ott

Abram Ott, geb. im Jahre 1888, wurde am 16. November 1934 verhaftet und am 4. Mai 1935 nach den Art. 52.4, 52.10, 52.11, 52.14 StGB der RSFSR von dem West-Sibirischen Regionalgericht zur zähnjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Am 28.10.1937 wurde er von der NKWD-Trojka des Gebiets Nowosibirsk gemaßregelt und erschossen.

Das Urteil des Sonderkollegiums des West-Sibirischen Regionalgerichts vom 4. Mai 1935 wurde laut Beschluss des Präsidiums des Obersten Gerichts der RSFSR vom 15. Januar 1960 aufgehoben und das Strafverfahren aus Mangel an Beweisen eingestellt. Am 23. August 1989 wurde Abram aufgrund des Erlasses des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 16. Januar 1989 rehabilitiert.


Jakob Ott, geb. im Jahre 1912, wurde am 8. Januar 1938 verhaftet und am 19. Februar 1938 nach den Art. 52.2, 52.7, 52.10, 52.11 StGB der RSFSR von der sog. Sonderberatung des NKWD zu der Höchststrafe verurteilt. Am 4. April 1938 wurde er in der Stadt Slawgorod in der Region Altai erschossen.

Am 03. Oktober 1959 wurde Jakob von dem Gebietsgericht Altai rehabilitiert.

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